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Hildesheim, PM 3044

PM 3044
Standort: Pelizaeus Museum
Inv.-Nr. 3044
Bezeichnung des Stückes: Scheintürtafel des cSm.w

Herkunft:

Giza, Westfriedhof, aus Mastaba D 116, verworfen und verbaut als sekundäre Schachtabdeckung von Schacht 2163 der Mastaba D 116.
Erwerbung: Fundteilung 1926
Material: Kalkstein mit Resten von Stuckfüllung
Maße: H. 26,0 cm; B. 59,0 cm; T. 10,5 cm
Datierung: Späte 6. Dynastie
Beschreibung:
Vgl. dazu Martin, CAA Hildesheim 7, 29-32.
Erhaltungszustand:
Der Block wurde vom 9.2.1967 bis zum 24.7.1967 von J. Strecker im Museum gewässert. Dabei wurden geringe Reste schwarzer Farbe in den Perücken und Augen beider Personendarstellungen ausgespült. [pdf]
Darstellung und Text:
  s.u. Beschreibung
Kommentar:
  s.u. Beschreibung
Technische Angaben:
s.u. Beschreibung
Geschichte des Stückes:
s.u. Beschreibung
zugehörige Objekte:
 

Im Kultgang östlich vor der Mastaba der /nw wurden 10 Reliefbruchstücke gefunden: (Verbleib aller unbekannt)
1. Stück einer Speisetischszene, bei der sich zwei Frauen gegenübersitzen,
2. Stück der gleichen Szene mit dem Kopf der recht sitzenden Frau.
3. Rechte Schulter der links sitzenden Frau.
4. Bruchstück des Architravs über der Szene mit Teil der darunterliegenden Tafel.
5. Anschließendes Bruchstück des gleichen Architravs.
6. Mittelstück einer Dienerfigur von dem unteren Bildstreifen der Tafel.
7. Füße einer zweiten Figur vom Ende des gleichen Bildstreifens.
8. Bruchstück eines zweiten Architravs.
9. Bruchstück eines dritten Architravs.
10. Splitter von einem Rundbalken.

Bibliographie:
  - Junker, Hermann, Gîza IX, Wien 1950, S, 40-47., Abb. 14, 15, Taf. 10b.
- Martin, Karl, Reliefs des Alten Reiches. Teil 2, Mainz/Rhein, Verlag Philipp von Zabern, 1979, Corpus antiquitatum aegyptiacarum. Lose-Blatt-Katalog ägyptischer Altertümer. Pelizaeus-Museum. Lieferung 7, 29-32.
Literatur:

   
Photos:
PM 3044 - Scheintürtafel des cSm.w
   
Archivalien:  

Restaurierungsbericht J. Strecker: [pdf]

4. Grabung 1926 [Original.pdf]

12/2 Im Gang der Mastaba des %enw kommt nach Norden zu eine Opferschale zum Vorschein, die die Aufschrift eines Set-ib trägt. Die Scheintür mit der Platte des %enw darüber, bildet vorläufig noch ein Problem. Die Scheintür selbst gehört sicher nicht zur ursprünglichen Anlage, da sie einen halben Meter  über dem Boden endet und ganz roh und unregelmässig gearbeitet ist. Diese wird wohl darum dem ursprünglichen Grabinhaber zuzuschreiben sein. Bei der Wegräumung der späteren Einbauten in den beiden Mastabas westlich von Wehemka, finden wir als Decke eines späteren Begräbnisses die Scheintürplatte des SeSenw und seiner Frau in guter Arbeit, ganz ähnlich der Platte des Sensen. Sie gehört wohl zu der nördlichen Mastaba. In der Nähe der Südlichen, Bruchstücke und Darstellungen in Hochrelief, Schrift vertieft. Der Grabinhaber heisst wahrscheinlich auch Henw.

Lageplan:

Plan Hölscher 1903-1906
Blaupausen Mastaba D 116
Junker, Giza IX, Plan I

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