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Mastaba D 104

Bezeichnung: D 104
Typus: Bruchsteinmastaba
Namen:
Grabherr:
 
Frau:
 
Eltern:
Kinder:
 
erwähnte Personen:
 
Titel: Keine Titel belegt.
Grabherr:

 

Frau:
 
Eltern:
   
Kinder:
   
erwähnte Personen:
 

 

Lage des Grabes: Plan Hölscher 1903-1906
Blaupausen Mastaba D 104

Junker, Giza IX, Plan I
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Ausgrabungszeitpunkt: 1906 und 1926
Ausgräber: 1906: Georg Steindorff, Georg Möller, Paul Wrede
1926:
Datierung: 5. Dynastie
   
Aufbau der Grabanlage:  
Allgemein:
Die Ausgrabungsarbeiten von 1906 legendie Mastaba nicht vollständig frei. Im Tagebuch der Steindorff-Grabung von 1906 ist diese Mastaba nicht mehr aufgeführt.
Die Mastaba ist vor die Ostseite von D 214 gebaut. Da sie weder nach Westen, noch nach Norden hin vollständig freigelegt wurde ist ihre Ausdehnung nicht zu ermitteln. An ihrer Ostseite besitzt sie eine undekorierte Kultkammer mit einer unbeschrifteten Scheintür. Südlich neben der Scheintür wurde ein Opferbecken gefunden. Zur Mastaba gehören vier Grabschächte, wobei es unklar ist, ob es sich bei Schacht 2 nicht um einen Serdab gehandelt haben könnte.
Anbauten:
Keine.
Kultkammer:
Eine undekorierte Kultkammer von 1,0 m × 2,3 m. In der Mitte der Westwand ist eine undekorierte Scheintür angebracht. Südlich neben der Scheintür war ein Opferbecken aufgestellt.
Serdab:
Kein. Es ist aufgrund der nicht vorhandenen Dokumentation nicht mehr zu klären, ob es sich bei Schacht 2, der ohne Kammer geblieben ist und sehr nah an die Ostwand der Mastaba heranreicht, nicht um einen Serdab gehandelt haben könnte. Dafür könnte auch das, in der Kultkammer auf Höhe dieses Grabschachtes, aufgestellte Opferbecken sprechen.
Grabschächte:

Vier Grabschächte:
Alle undokumentiert und im Manuskript Hölscher als "ohne weiteres Interesse" beschrieben.
Lediglich Schacht 4 hat eine nach Osten ausgerichtete Kammer.

   
Erhaltungszustand: Nicht bekannt.
   
Funde: Keine Funde.
   
Photos:
   
Archivalien:

Notizen 1926 [Original.pdf]

S. 6
[...] Das 1926 ausgegrabene Gebiet zwischen 105 -106 im O. u dem Haushügel im W. enthält nur sehr zerstörte Mastaben. (D 104/103). [...]

 

Manuskript Hölscher [Original pdf]
D 104
Bl. Lgpln. Abb.

D. 104 ist vor die Ostseite von D 214 gesetzt, nach S. an D. 103 angelehnt, und nach N. zu nicht vollständig freigelegt.
Kleine Kultkammer mit unbeschriebener Scheintür; links davor eine Opferplatte. 4 Schächte sind freigelegt, ohne weiteres Interesse.

   
Anmerkungen:  
   
Bibliographie:

Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 83, Taf. 14.