Mastaba D 108 |
||||||
Bezeichnung: | D 108 | |||||
Typus: | Bruchsteinmastaba | |||||
Namen: |
||||||
Grabherr: |
||||||
Frau: |
||||||
Eltern: |
||||||
Kinder: |
||||||
erwähnte Personen: |
||||||
Titel: | ||||||
Grabherr: |
|
|||||
Frau: |
||||||
Eltern: |
||||||
Kinder: |
||||||
erwähnte Personen: |
|
|||||
Lage des Grabes: | Plan Hölscher 1903-1906 Blaupausen Mastaba D 108 Junker, Giza IX, Abb. 42 Junker, Giza IX, Plan I |
[pdf] [pdf] [pdf] |
||||
Ausgrabungszeitpunkt: | ||||||
Ausgräber: | 1912: Hermann Junker, Maria Junker, Karl Hadacek 1926: Hermann Junker, Maria Junker, Friedrich Koch, Karl Holey, Uvo Hölscher |
|||||
Datierung: | Ende 5. / Anfang 6. Dynastie | |||||
Aufbau der Grabanlage: | ||||||
Allgemein: |
Die Mastaba D 108 liegt auf dem Grabungsfeld Steindorffs. Vermutlich wurde sie erst von Hölscher 1926 bei den Nachgrabungsarbeiten aufgenommen. Es ist unklar, ob sie eventuell schon 1912 bei der Anlage des Feldbahndammes mit freigelegt und dort bereits von Junker aufgenommen wurde. |
|||||
Anbauten: |
Keine. | |||||
Kultkammer: |
Keine. | |||||
Schacht 1 bei Hölscher ist bei Junker als Serdab verzeichnet. ßJ Es ist unklar, ob es sich dabei tatsächlich um einen Serdab gehandelt haben könnte. Von der Lage und der Ausführung scheint es eher ein unvollendeter Grabschacht zu sein. | ||||||
Grabschächte: |
Zu der Situation der Grabschächte s.o. unter Allgemein. |
|||||
Erhaltungszustand: | Die Mastaba liegt in dem Gebiet, das die ägyptische Antikenverwaltung modernisiert und restauriert hat. Ihr heutiger Erhaltungszustand ist unklar. | |||||
Funde: | In Schacht 2 (S 35): |
|||||
Photos: | |
|||||
Archivalien: | Manuskript Hölscher [Original pdf] Regelmässige Mastaba, ohne Scheintüren und Kulträume. |
|||||
Anmerkungen: | ßJ - Im Giza-Archives-Project (http://www.gizapyramids.org) wird Schacht 3 als Serdab angegeben. Die Angabe scheint nicht richtig zu sein, da Schacht 3 von Hölscher als sekundäre Anlage mit Grabkammer und Bestattung beschrieben wird. Diese Beschreibung würde den Schacht für einen Serdabraum ausschließen. Besser würde Schacht 1 passen, der von Hölscher nur als "rohes Loch im Füllmauerwerk" beschrieben wird. [zurück] ßK - Der Verbleib der Funde ist unbekannt und lässt sich auch nur schwer rekonstruieren. Die Mastaba ist sehr wahrscheinlich bereits 1912 im Zuge der Arbeiten am Feldbahndamm freigelegt und aufgenommen worden. Als mögliche Verbleib-Orte kämen dann nur Wien und Kairo in Frage. Miniatur-Gefäße dieser Art (ohne explizite Grabzuweisung) gibt es in beiden Museen genügend. [zurück] |
|||||
Bibliographie:
|
- Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 86, Taf. 14. |
|||||