RPM
Einleitung
Mastaba
Photos
Funde
Archivalien
Plan
Literatur
Index

Mastaba D 118

Bezeichnung: D 118 (alt Mastaba C)
Typus: Bruchsteinmastaba mit Verputz
Namen:
Keine Namen belegt.
Grabherr:
 
Frau:
 
Eltern:
Kinder:
 
erwähnte Personen:
 
Titel: Keine Titel belegt.
Grabherr:

 

Frau:
 
Eltern:
   
Kinder:
   
erwähnte Personen:
 

 

Lage des Grabes: Plan Hölscher 1903-1906
Blaupausen Mastaba D 117-118
[pdf]
[pdf]
Ausgrabungszeitpunkt: 1903
Ausgräber: Otto Völz (Architekt) und Georg Steindorff
Datierung: 1. Hälfte 5. Dynastie
   
Aufbau der Grabanlage:  
Allgemein:
Die 1903 ausgegrabene Bruchsteinmastaba D 118 ist durch Verwendung einer kleineren Mastabaanlage, die ursprüngliche die drei Grabschächte 1 bis 3 sowie eine Kultkammer und einen dahinterliegenden Serdab umfasste, entstanden. Die vergrößerte Mastaba wurde noch um einen weiteren Grabschacht 4 sowie unfertige Serdabanlagen erweitert. Ferner fand sich im Westen ein Ziegeleinbau mit einem weiteren Grabschacht 5, der vermutlich von einem älteren, an der Kernmastaba angebauten Grab, stammte. Der ursprüngliche Kernbau hatte eine Größe von ca. 11,5 m × 5,70 m, während die erweiterte Anlage von D 118 eine Größe von ca. 15,3 m × 7,3 m einnahm. Zu der Mastaba gehörte eine Kultkammer von 4,8 m × 2,3 m, deren Decke von zwei monolithischen Pfeilern getragen wurde.
Anbauten:
Keine Anbauten.
Kultkammer:
Der Kultraum wurde von zwei monolithischen Pfeilern getragen. Die Kultkammer war undekoriert und enthielt zwei nur roh belassene, unbeschriftete Scheintüren.
Serdab:
Sowohl der Serdab der Kernanlage als auch die unfertigen "Serdabeinbauten" der erweiterten Anlage waren ohne Befund.