Mastaba D 56 |
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Bezeichnung: | D 56 |
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Typus: | Bruchsteinmastaba mit Kalksteinmantel | ||||||||
Namen: |
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Grabherr: |
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Frau: |
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Eltern: |
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Kinder: |
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erwähnte Personen: |
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Titel: | |||||||||
Grabherr: |
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Frau: |
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Eltern: |
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Kinder: |
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erwähnte Personen: |
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Lage des Grabes: | Plan Hölscher 1903-1906 Blaupausen Mastaba D 56 |
[pdf] [pdf] |
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Ausgrabungszeitpunkt: | 1906 | ||||||||
Ausgräber: | Georg Möller, Paul Wrede, Georg Steindorff | ||||||||
Datierung: | 6. Dynastie? 5.-6. Dynastie nach Porter/Moss |
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Aufbau der Grabanlage: | |||||||||
Allgemein: |
Die Mastaba D 56 lehnt sich im Norden an Mastaba D 210 und überbaut im Süden Mastaba D 57 und im Osten den Kalksteinmantel von D 214. Der Kalksteinmantel der 3,0 m × 4,0 m großen Mastaba D 56 war gut erhaltem. |
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Anbauten: |
Keine. |
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Kultkammer: |
Keine. |
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Serdab: |
Kein. |
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Grabschächte: |
Schacht 1: Schmale, sargfömig nach Norden ausgerichtete Kammer, von 1,5 m Höhe, die für eine ausgestreckte Bestattung bestimmt gewesen scheint. Die Kammer ist in den anstehenden Fels gebaut und hat sorgsam ausgeführte Kalksteinwände. In der Kammer selbst wurde ein langgestreckt liegendes Kinderskelett, mit dem Kopf nach Norden und dem Gesicht nach Osten ausgerichtet, gefunden.
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Erhaltungszustand: | Der heutige Erhaltungszustand ist unbekannt. Das Areal in dem die Mastaba liegt ist heute komplett unter Sand und Schutt begraben. Vergliche dazu PDM_06731 http://www.gizapyramids.org | ||||||||
Funde: | Unter dem Füllmauerwerk des Schachtes wird sekundär verbaut das Stück eines Opferreliefs (Frau vor Opfertisch mit hinter ihr stehender Frau) gefunden. Das Bruchstück passt an ein weiteres, größeres Fragment (Gabenbringende), das als Verschlussstein von Schacht 2 in Mastaba D 70 gefunden worden war.
Beide Fragmente sind unter der Inv.-Nr. ÄMUL 3127 inventarisiert worden.
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Photos: | |||||||||
Archivalien: | Tgb. 1906 [Original pdf] [Abschrift pdf] S. 37: […] In Mastaba D 70 wird unter den Verschlußsteinen des Bîrs ein Bruchstück eines offenbar sehr altertümlichen Reliefs (gabenbringende) gefunden, daß an einen Reliefsplitter, der im RakS einer anderen Mastaba (D 56) verbaut war, anpasst. […] S. 61: […] D 56 mit nur einem (1) Schacht. Schmale ausgearbeitete Kammer nach N.
Notizen Wrede: [Abschrift.pdf] S. 8: […] D 56 schiebt sich in die Ecke der Mastabas H, D, I der Grabung von 1903. Von letzteren gehört die Freilegung des südwestlichen Teiles von I noch in das Jahr 1906. Diese Mastaba hatte ursprünglich einen Kalksteinmantel, der jedoch im Westen u. Süden nur in einer Schicht erhalten ist. Jetzt tritt Ziegelmauenverk zu Tage, das z.T. sogar verputzt ist. Die Art der Verkleidung interessant. (Siehe Photo).
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Anmerkungen: | |||||||||
Bibliographie: | Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 55, Taf. 10. Porter, Bertha and Rosalind B. Moss, Assisted by Ethel W. Burney, Topographical Bibliography [...], III. Memphis. Part I, S. 113. |
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