"Mastaba" D 62 |
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Bezeichnung: | D 62 |
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Typus: | Keine Mastaba - eher ein Aufweg oder eine Rampe | |||||||||||
Namen: |
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Titel: | ||||||||||||
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Lage des Grabes: | Plan Hölscher 1903-1906 Blaupausen Mastaba D 62 |
[pdf] [pdf] |
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Ausgrabungszeitpunkt: | 1906 | |||||||||||
Ausgräber: | Georg Steindorff, Georg Möller, Paul Wrede, |
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Datierung: | 6. Dynastie. | |||||||||||
Aufbau der Grabanlage: | ||||||||||||
Der 1906 freigelegte Aufweg wurde im Tagebuch von 1906 nicht dokumentiert, jedoch hat die Anlage eine Mastaba-Nummer D 62 bekommen, obwohl in ihr kein Mastababau zu sehen ist. Es ist unklar, welchem Zweck dieser Bau diente. Zu möglichen Theorien vgl. Anmerkung ßJ |
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Anbauten: |
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Kultkammer: |
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Serdab: |
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Grabschächte: |
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Erhaltungszustand: | Die Rampe befindet sich eigentlich in einem guten Erhaltungszustand - nur ist sie von der ägyptischen Antikenverwaltung, bei der Rekonstruktion bzw. dem Wiederaufbau nicht als solche verstanden worden. Aus Querbau und Rampe sind zwei schachtlose Mastabas gemacht worden, die ohne Verbindung zueinander stehen. Vgl. die QTVR PDM_06718, PDM 06719, PDM_06720, PDM_06721 vom 07.11.2006. http://www.gizapyramids.org/. | |||||||||||
Funde: | Keine. |
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Photos: |
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Archivalien: | Notizen Paul Wrede ßK, 1906: [Abschrift] S. 1: [...] Oberhalb der Stufe wurde der Bau D 62 freigelegt - der Aufweg:
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Anmerkungen: | ßJ - Es gibt unterschiedliche Theorien zum Verwendungszweck dieser Rampe oder Aufwegs. Hölscher vermutet, dass sie dazu diente "einen bequemen Zuweg zu anderen, weiter nach Westen gelegenen Mastaben über D 40 hinweg zu schaffen". Das könnte möglich sein aber wenn war es wohl eher ein Versuch auf die südlich vor D 39/40 gelegene Mastabareihe um D 27 zu gelangen. Die Vermutung Hölschers, "oder sollte man, vielleicht in der 6. Dynastie, das Dach eines der Mastabas zu Opferzwecken zugängig gemacht haben? Vergl. Finders Petrie, Dendereh [S. 6f]", ist hier nicht anzuwenden, da auf den Dächern der umliegenden Mastabas keinerlei Funde von Opfergaben gemacht wurden, die aber zu erwarten wären, wenn die Dächer als Opferplätze benutzt worden wäre. Der Befund in Dendera ist auch insofern anders als das es sich dort um Treppen auf das Mastaba-Dach handelt. ßK - Die privaten Notizen zur Grabung 1906 des Architekten Paul Wrede stellte seine Enkeltochter Jutta Hegemann-Wrede freundlich zur Verfügung. Von ihr stammt auch die Abschrift des in Suetterlin geschriebenen Manuskriptes. [zurück] |
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Bibliographie: |
Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 61., Taf. 9. |
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