Mastaba D 87 |
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Bezeichnung: | D 87 |
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Typus: | Bruchsteinmastaba | ||
Namen: |
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Grabherr: |
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Frau: |
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Eltern: |
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Kinder: |
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erwähnte Personen: |
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Titel: | |||
Grabherr: |
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Kinder: |
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erwähnte Personen: |
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Lage des Grabes: | Plan Hölscher 1903-1906 |
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Ausgrabungszeitpunkt: | 1906 | ||
Ausgräber: | Georg Steindorff, Georg Möller, Paul Wrede, |
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Datierung: | 6. Dynastie | ||
Aufbau der Grabanlage: | |||
Allgemein: |
Die Mastaba D 87 liegt westlich von Mastaba D 86 und lehnt sich im Süden an Mastaba D 84 an. Ihre Maße betragen 3,9 m × 2,0 m. Im Süden hat sie eine L-förmige Ausbuchtung von 0,8 m Breite und 1,0 m Länge, die bis an die Westwand von D 86 heranführt und so eine Kultbereich von ca. 1,0 m Breite und 3,0 m Länge bietet. Nördlich vor der L-förmigen Ausbuchtung ist an der Ostfassade der Platz für eine Scheintür ausgespart. Unklar ist, ob diese angelegt und herausgebrochen wurde oder nur geplant war. |
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Anbauten: |
Keine. | ||
Kultkammer: |
Ein ca. 1 m breiter Kultraum über 3,0 m Länge entsteht durch die L-förmige Ausbuchtung mit Verbindung zur Westwand von D 86 im Süden. Eine leere Nische, wahrscheinlich für eine Scheintür lag im Süden an der Ecke der Ausbuchtung. |
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Serdab: |
Kein. |
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Zwei Grabschächte: |
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Erhaltungszustand: | Die Mastaba liegt heute komplett unter einer Zufahrtsstraße. Vgl. das QTVR PDM_06726 vom 07.11.2006. http://www.gizapyramids.org/. | ||
Funde: | Keine. |
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Photos: | |||
Archivalien: | Tagebuch 1906: [Abschrift.pdf] [Original.pdf] S. 90: […] D 87,1. Kammer nach W. angefangen kein Begräbnis gefunden. […] S. 91: […] D 87,2 Kammer nach W. Skelett völlig zerstört. Kopf nach N. […]
Notizen 1906: [Original.pdf] S. 17: Notizen Paul Wrede ßJ , 1906: [Abschrift] S. 12 […] Von D 87, die sich nördlich an D84 anlehnt, sind im Osten zwei Schichten, im Westen nur eine Schicht erhalten. Im Osten scheint früher eine Scheintür gestanden zu haben, oder wenigstens beabsichtigt gewesen zu sein. Die erhaltenen Schichten-zwei gleich 74 cm steigen ohne Absatz auf. Am nördlichen 1.30 m unter Felsoberkante ist westlich eine erst
Manuskript Hölscher [Original pdf] |
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Anmerkungen: | ßJ Die privaten Notizen zur Grabung 1906 des Architekten Paul Wrede stellte seine Enkeltochter Jutta Hegemann-Wrede freundlich zur Verfügung. Von ihr stammt auch die Abschrift des in Suetterlin geschriebenen Manuskriptes. [zurück] |
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Bibliographie: | Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 76, Taf. 12. |
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Literatur: | |||