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Mastaba D 203

Bezeichnung: D 203 (alt Mastaba G)
Typus: Werksteinmastaba
Namen:
 
Grabherren:
Nfr und Jtj-sn .
Ranke, PN I,194,1 und 49,26.
Frauen:
Nicht erwähnt
Eltern:
Nicht erwähnt
Kinder:
Nicht erwähnt
erwähnte Personen:
Auf dem Bildfeld der Scheintür des Nfr und Jtj-sn (Kairo, JE 57163) zwei räuchernde Männer - links Mrjj (Ranke, PN I, 160,1) - rechts Name unleserlich.
Titel:
Grabherren:

Nfr: sn-D.t; jry-X.t nzw; jmy-r# xoq.w

"Bruder des Stiftungsbesitzes"; "Beauftragter für die Angelegenheiten des Königs"; "Vorsteher der Barbiere"
Zu den Titeln siehe Jones, Index OK, S. 907, 3324; 327,1206; 196,735.

Jtj-sn: jry-X.t nzw; jmy-r# T#w-o; jmy-r# T#w-o (n(j) wj#-o#)
"Beauftragter für die Angelegenheiten des Königs"; "Vorsteher der T#w-o (Matrosenart) (der Großen Barke")ßJ
Zu den Titeln siehe Jones, Index OK, S. 327,1206; 274,987 bzw. Jones, Glossary, 63,59.

ßJ: Der Titel erscheint auf dem Bildfeld der Scheintür (Kairo, JE 57163) verkürzt ohne den Zusatz "der Großen Barke", ansonsten aber vollständig als jmy-r# T#w-o n(j) wj#-o# geführt.

Frau:
 
Eltern:
   
Kinder:
   
erwähnte Personen:
 

 

Lage des Grabes: Plan Hölscher 1903-1906
Blaupausen Mastaba D 200-214

Querschnitte Mastaba D 203
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Ausgrabungszeitpunkt: 1903
Ausgräber: Otto Völz (Architekt) und Georg Steindorff
Datierung: Späte 5. oder 6. Dynastie nach Porter/Moss
   
Aufbau der Grabanlage:  
Allgemein:
Die 1903 von Steindorff ausgegrabene Werksteinmastaba hat eine gesamte Grösse von ca. 9,7 m mal 4,0 m. In die Länge eingerechnet ist bereits der im Norden befindliche Erweiterungsbau. Dieser ist ca 2,3 m mal 3,5 m groß und hat eine tiefe Scheintürnische. Mastaba D 203 ohne Anbau ist 7,8 m mal 4,0 m groß. Ein offener Durchgang bildet sich durch die Ausnutzung der westlichen Abschlusswand von Mastaba D 202 und führt in nördlicher Richtung auf die westliche Ecke der großen Mastaba Lepsius 23 (= G 2000) zu. Mastaba D 203 hat im Süden eine 1 m mal 2 m grosse Kultkammer mit zwei Scheintüren. Eine weitere Scheintür findet sich am nördlichen Ende der Mastaba. von ihr stammt auch ein von Steindorff gefundener Block mit verwitterter Inschrift (Kairo, JE 57163). Weitere Blöcke von den drei Scheintüren, die allesamt beschädigt waren, fand Steindorff 1905 beim Händler Ibrahîm in Gise (Kafr). Darunter ein Türsturz aus Kalkstein mit zugehörigen Bildfeld (Chicago, OIM 10811) und ein weiteres Bildfeld einer Scheintür (Chicago, OIM 10812). Vor der nördlichen Scheintür liegt im Pflaster ein nicht sehr tiefer Schacht (Nr. 1), an dem sich in südlicher Richtung die Sargkammer anschloss, die noch nicht erbrochen war. Im Erweiterungsbau fand sich ebenfalls vor der Scheintür im Pflaster ein Schacht (Nr. 3), dessen Sargkammer sich nach Westen erstreckte und der bei seiner Auffindung bereits aufgebrochen war.
Anbauten:
Ein Erweiterungsbau im Norden von 2,3 mal 3,5 m mit tiefer Scheintürnische. Im Pflaster vor der Scheintür ein Schacht (Nr. 3), der bereits geöffnet war.
Kultkammer:
Die undekoriert gebliebene Kultkammer hatte eine Größe von ca 2,0 m mal 1,0 m. Darin zwei herausgebrochene Scheintüren. Von ihnen stammen vermutlich, die von Steindorff 1905 beim Händler Ibrahîm gesehenen Fragmente: Türsturz aus Kalkstein mit zugehörigen Bildfeld (Chicago, OIM 10811) und ein weiteres Bildfeld einer Scheintür (Chicago, OIM 10812).
Serdab:
Kein Serdab
Grabschächte:

Insgesamt drei Grabschächte:
Schacht 1: Tiefe etwa 2 m. Eine ungeöffnete nach Süden ausgerichtete Kammer. In ihr befand sich ein Holzsarg von fast 2m länge (vermutlich ÄMUL 1605 - Kriegsverlust). Der Sarg enthielt ein Skelett mit angezogenen Beinen. Der Kopf war nach Norden und das Gesicht nach Osten gerichtet. Am Skelett fanden sich keine Reste von Binden oder Tüchern. Auf Höhe des Beckens fanden sich 2 stark oxidierte dünne Rasiermesser (ÄMUL 2131 und PM 2736)

Schacht 2: 2 m tief. Eine nach Süden ausgerichtete aber beraubte Kammer.

Schacht 3 (im Anbau): Tiefe 4,5 m. Die Kammer war nach Westen gerichtet und ebenfalls schon aufgebrochen. Darin aus dem Fels gehauener Sarg, der bereits geöffnet war. Innerhalb und ausserhalb der Sarges fanden sich Knochen. An der Südseite der Kammer befindet sich eine Nische für die Kanopen, die aber ebenfalls beraubt war.

   
Heutiger Zustand: Die Mastaba ist zugänglich, lediglich die Kultkammer scheint unzugänglich zu sein. Vgl. die Videoaufnahme von Peter Der Manuelian vom 24.03.2005 [PDM_02266 - http://www.gizapyramids.org]
   
Funde:

In Schacht 1 befand sich ein Holzsarg von ca. 2 m Länge, der erst nach der Fundteilung von 1903 gefunden, mit Paraffin gefestigt und geborgen wurde. Es könnte aber gut sein, dass er in das ÄMU Leipzig gekommen ist. Dort ist ein Sarg ähnlicher Grösse unter der Inv.-Nr. 1605, ohne exakte Herkunft, inventarisiert. Das Objekt ist Kriegsverlust, jedoch gibt es alte Photoaufnahmen des Stückes. (ÄMUL 1605)
Im Sarg, auf Höhe des Beckens fanden sich zwei Rasiermesser (ÄMUL 2131 und PM 2736). Das Rasiermesser PM 2736 wurde erst 1921 von Steindorff, zusammen mit weiteren Objekten (PM 2718-2744), von Leipzig an das Pelizaeus-Museum Hildesheim abgegeben.
Ein weiters Objekt (Rasiermesser bzw. Spatel) im ÄMUL Inv.-Nr. 2132 ist vermutlich fälschlich dem Grab D 203 zugewiesen worden, da nichts auf den Fund weiterer Metallobjekte hinweist.
Die anderen beiden Schächte waren beraubt.

ÄM, Kairo, JE 57163 : Im Sand gefunden das Mittelfeld der nördlichen Scheintür des Nfr und Jtj-sn.

Verworfen gefunden und im Kunsthandel veräußert:
Chicago, OIM 10.811 Türsturz des Nfr und Jtj-sn.
Chicago, OIM 10.812 Bildfeld der Scheintür des Nfr und Jtj-sn.

Bei Abrissarbeiten der östlich an Mastaba D 203 und 204 angebauten Gräber wurde ein Relief mit Inschrift gefunden. Es war in zwei größere und acht kleinere Teile zerbrochen und zeigt den nur teilweise erhaltenen Grabherren (Jy[-n-/]) mit Beischriften vor dem Opfertisch und das Herbeiführen von Tieren (ÄMUL 3120 und 3147). Der Block stammt von einer bislang nicht bekannten Mastaba.

   
Photos:
 

Museum of Fine Arts, Boston: www.gizapyramids.org

QTVR PDM_02266

   
Archivalien:

Tgb. 1903 [Original pdf] [Abschrift pdf]
S. 77: Westl. von Mastaba X kommt ein Block mit sehr verwitterter Inschrift
heraus. – […]

S. 84: Westlich vor der Mastaba X (S. 76) ist die Ostfassade einer neuen Mastaba
herausgekommen. Sie hat 2 Scheintüren; die südl. ist herausgebrochen,
die kleiner nördl. steht noch in d. unteren Hälfte. Der Thürsturz der
ersteren ist wohl der auf Seite 77 erwähnte verwitterte Block; ein zweiter
Block nebst Wulst wird heute im Sande gefunden, wohl zu der nördl.
Scheintür gehörig. Er trägt die Inschrift:
S. 84
Also die Mastaba eines Nufer.S. 84

Derselbe Titel auch auf d. grossen Block zu erkennen.
Borchardt ist heute früh, nachdem er sich noch das Arbeitsfeld angesehen,
nach Abusîr gereist.
Abends im Mena-House mit Onkel Otto u. Assessor Friedemann gegessen.

S. 85:
S. 85
a Keine Scheintür sondern Eingang zu einer Kammer

S. 168: die Straßen sind hier bis auf das Pflaster gereinigt also der Platz  zwischen G u. H, E u. G,  E u. F […]
S. 168

S. 172: S. 172 […] dann wird Mastaba G in Angriff genommen und
der nördliche Bir von E, […]
Dienstag den 12. V. ½ 6 heraus. Reinigungsarbeit an folgenden Stellen:
S. 172
bei x, wo Mastaba K G H M zusammentreffen.
Durch das bei y befindliche

S. 173: ins Innere von M, ein Bir südlich von H5 und bei Y1 und 2, am letzteren
ist für das Aufnehmen nur noch etwas Sand herauszunehmen. […]


S. 182: […] Gearbeitet wird heute ferner auf der kleinen Mastaba M und in der Straße zwischen K und G [vgl. S. 168]  dort an der Südseite zwischen beiden Mastaba eingeklemmt ein nicht tiefer Schacht ohne Inhalt. In G wird die schon früher ausgegrabene Kammer gesäubert, und dabei im Pflaster ein Bir entdeckt, nicht tief, Sargkammer schließt sich südlich

S. 183 an, war noch unerbrochen darin ein Holzsarg von der Form des in diesem Jahr zuerst
gefundenen kleinen Sarges [Fig. = Querschnitt] S. 183nicht mehr ganz fest, wir wollen daher versuchen ihn unten in der Kammer mit Paraffin zu tränken [der Schutt von dieser Arbeit nach dem südlichsten Bir von E gebracht] Der Sarg übrigens gegen 2 m lang, bei einer leichten Anhebung des Deckels zeigen sich innen kleine Metallgefäße [mit der grünen Patina überzogen] […]
 
S. 187: Donnerstag, d. 14. V. ½ 6 Uhr heraus, wie gestern das schön machen heute
fortgesetzt. Vormittag lasse ich die beiden Steine aus Mastaba Y herausbrechen.
Arbeit in Bir H6 [südlich von H5] fortgesetzt. Ferner wird beim Reinigen ein neuer Bir bei
G vor der Scheintür gefunden [vgl. hierzu die älteren Situationspläne] und in Arbeit
genommen. Dann weiter auf F in dem Bir mit den 3 über übereinanderliegenden Kammern. Zum neuen Bir auf G kommen wir zum Schluß der Arbeit bis zur Kammer; liegt nach Westen, und war schon erbrochen.
S. 187
[...] Sennussi beginnt mit der

S. 188:  den Holzsarg in G mit Paraffin zu tränken, was thatsächlich auch für solche großen Dimensionen sich eignet.
Nachmittag kommt Consul Pelizäus, um die neuen Kleinfunde in Augenschein zu nehmen. –

Freitag den 15. V. 03.         ½ 6 heraus.
Senussi setzt seine Paraffin Arbeit fort, ich habe teilweise bei den Leuten [in den Biren] nach dem Rechten zu sehen, teils den Tischlern zu helfen, teils zeichne ich auch. An folgenden Stellen wird gearbeitet:
1. in dem Brunnen nördlich von G, der gestern entdeckt wurde. (p. 187) […]

S. 189:
Der von Senussi mit Paraffin behandelte Sargdeckel wird so fest, daß er in einem Stück zum Haus transportiert werden kann. Sein Querschnitt so: S. 189
Außerdem auch eine Seite das Sarges fertig geworden, nicht mehr, da erst neues Paraffin von Cairo besorgt werden muß. –
S. 189 Der Sarg enthält ein Skelett, der Kopf nach N, Gesicht schaut nach O., Beine angezogen, schematisch sei es in nebenstehender Figur dargestellt. Nur das Skelett, keine Reste.

S. 190: Von Binden und Tüchern vorhanden. In der Höhe des Beckens etwa befanden sich 2 stark oxydierte dünnen Metallscheibenspiegel, davon der eine beschädigt.
S .190

S. 194: Arbeiten finden statt: […] 2. in dem Bir an der NO Ecke von G [vgl. gestern]
Sand von hier in den nahen nördlichsten Brunnen von E. […]

S. 197: […]Dienstag, den 19. V.
Arbeit: Bir an der NO Ecke von G heute fertig geworden. Kammer nach W Sarg aus dem Felsen gehauen, war schon erbrochen; innerhalb und außerhalb des

S. 198: Sarges Knochen, sonst nichts. […]

S. 207: […] Die ferner# Dableibenden arbeiten an Mastaba V und in dem tiefen Brunnen an der NO Ecke von G [vgl. S. 197 unten] auf. Er besitzt eine große Sargkammer mit aus dem Felsen gehauenen Sarge. Kammer nach W, an der S. Seite der Kammer eine Nische in der Wand, jedenfalls Statuenräume, aber alles ausgeraubt. […]

S. 215: […] Reinigung an Uhemka fortgesetzt. Dann die an K, östlich zwischen K und G, vgl Plan (S. 168), angebauten Gräber teilweise abgebrochen. Unter den vermauerten und jetzt von uns abgerissenen Steinen einen mit Relief und Inschrift, aber zerbrochen in 1 größeres, ein kleines und 8 ganz kleine Stücke,

S. 216: so daß das  Relief nicht ganz zusammen kommt. Schematisch sei es so dargestellt.

Hieroglyphen im Relief z.T. mit roten Farbe nur vorgezeichnet; ich werde zum Schluß eine Pause des ganzen Steins machen. Der Sand aus dieser Gegend wird in den Bir in Kammer des Pfeilersaals von N geworfen, so daß diese z.T. gefüllt sind. […]

S. 218: [...] Durch Ahmed Muse eine große Hilfe für den auseinander genommenen Sarg, der im Hause aufbewahrt werden soll [vgl. Seite 189]
S. 219: anfertigen lassen, dsgl. einen kleinen für den Reliefstein, diesen gedenke ich nach Cairo in Dr. Borchardts Wohnung zu schaffen. [...]

Inschriften 1905: [Original pdf] [Transkription und Übersetzung]
S. 2:
S. 2

S. 3:
S. 3

S. 4:
1905 Seite 4

S. 4 Rückseite:
S. 4 Rückseite

Manuskript Hölscher [Original pdf]
D 203
Bl . Lgpln . Abb .
Photo: Hölscher 9/12

D. 233 und 204 sind ganz gleich in Anlage und Grösse. Die Westseite von D. 203 ist senkrecht gebaut; das kann nur geschehen sein mit Rücksicht darauf, das der Gang vor D. 204 überdeckt sein sollte. Aus  dieser gemeinschaftlichen Planung ist auf gleichzeitige Entstehung zu schliessen.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Gang vor d. 203 auch überdeckt war. ist aber nicht sicher Auf der Nordhälfte der Ostfront befindet sich eine Scheintür, von der nur die unteren Teile sich in situ finden. Die obere Hälfte wurde verworfen im Sande gefunden. Sie enthält die Inschrift. (ist wohl IV. Dyn.)

Im Süden Eingang zu einer Kultkammer. Der zugehörige  Türsturz, mit einer sehr verwitterten
Inschrift, die dieselben Titel verrät,, fand sich in der Nähe.

In der Kultkammer, deren Wände ohne Reliefs oder Inschriften sind, 2 Scheintüren.

Ein Serdab scheint nicht vorhanden gewesen zu sein.
D. 203 hat 2 Schächte:
D. 203.1 im Fussboden der Kultkammer; kaum 2 m tief, Kammer nach S., war uneröffnet. Darin ein Holzsarg, fast 2 m l ang mit gewölbten Deckel. Darin Skelett mit wenig gebeugten Knien, Kopf nach N., Gesicht nach O.. Keine Binden etc. In der

D. 203. Fortsetzung.

Höhe des Beckens 2 stark oxydierte Spiegel, von denen der einen stark beschädigt war. Der Holzsarg war sehr morsch, daher vor dem Herausholen mit Paraffin getränkt. Nur das Bodenbrett war nicht zu erhalten.

D. 203,2  2 m tief, Kammer nach S., ausgeraubt und leer.

D. 203 ist nach N. erweitert worden; daselbst eine ziemlich tiefe Nische (die wahrscheinlich überdeckt war) im Hintergrunde derselbe eine stattliche aber unbeschriebene Scheintür. Vor derselben im Fussboden ein Schacht.

D. 203,3 4,5 m tief, Kammer nach W., deren Türverschluss nur in soweit erbrochen war, dass ein Mensch sich hindurchzwängen konnte. Kammer 2,70 × 2,15 m gross und 1,40 m hoch. Darin in der Mitte Sarg aus dem Felsboden gehauen. Deckel erbrochen, Knochen zerstreut, keine Funde. Vor dem Sarg eine Vertiefung, damit die Leichenträger ziemlich aufrecht stehen konnten. Nach S. eine kleine Nische, wahrscheinlich für Eingeweide-Krüge.

   
Anmerkungen: Entgegen Porter/Moss III,1, S. 116 wird das Bildfeld einer Scheintür, heute im Ägyptischen Museum der Universität Leipzig (ÄMUL 2556) hier nicht aufgeführt, da es definitiv nicht in der Mastaba D 203 gefunden wurde. Steindorff unterläuft bei den Arbeiten 1903 der Fehler zwei Mastabas mit "G" zu bezeichnen, zum einen die hier vorgestellte und zum anderen eine Mastaba, die nördlich von Mastaba A (D 219 bzw. Junker S 2337-2342-2348-2349) bereits auf amerikanischem Areal, lag. Um sie in den Tagebüchern zu unterscheiden wird sie als "G-östlich" verzeichnet und ist identisch mit Mastaba G 2005 auf dem Reisnerschen Grabungsgebiet. Daher wird Mastaba "G-östlich bzw. G 2005" hier gesondert bearbeitet.
   
Bibliographie:

- Fischer, Henry G., An Old Kingdom Monogram, ZÄS 93 (1966), S. 62.
- Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide [...] Frankfurt am Main - Bern etc., 1991, = MÄS, 2, S. 96ff., Taf. 17 u. 19.
- Kaplony, Peter, Das Papyrusarchiv von Abusir, Orientalia 41 (1972), S. 244 und Taf. VI (OIM 10812).
- Porter, Bertha and Rosalind B. Moss, Assisted by Ethel W. Burney, Topographical Bibliography [...], III. Memphis. Part I, S. 116.